Am Samstag wurde Félix Tshisekedi nach einer chaotischen, umstrittenen Wahl für eine zweite Amtszeit als Präsident der Demokratischen Republik Kongo vereidigt.

Er hat weitere fünf Jahre Zeit, um das Schicksal eines Landes zu verbessern, in dem mehr als 70 % der Menschen in extremer Armut leben und ein jahrzehntelanger Konflikt das Leben von Millionen von Menschen beeinträchtigt hat.

Kann shisekedi der DR Kongo also den lang ersehnten Frieden bringen? Oder haben die zunehmende Gewalt und das Wahlkampfversprechen des Präsidenten, mit dem benachbarten Ruanda in den Krieg zu ziehen, jede Chance darauf zunichte gemacht?

Während seiner beiden Präsidentschaftskampagnen hat Tshisekedi versprochen, die Unruhen im Osten der DR Kongo zu bekämpfen.

Dutzende von bewaffneten Gruppen - darunter die berüchtigte M23 - kämpfen um die Kontrolle über Land und die reichhaltigen Bodenschätze der Region, darunter Gold, Diamanten und Kobalt, die für Batterien in Mobiltelefonen und Elektroautos unerlässlich sind.

Im vergangenen Jahr flammte der Konflikt zwischen den Gruppen nach einer monatelangen Pause wieder auf, und die Zahl der Menschen, die gezwungen waren, aus ihrer Heimat zu fliehen, erreichte nach Angaben der UNO einen Rekordwert von 6,9 Millionen.

Wird es ihm nun gelingen, dem ganzen ein Ende zu setzen?

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.