In der Stadt Beni in Nord-Kivu im Osten der DR Kongo nimmt die Gewalt in den letzten Monaten erschreckende Ausmaße an. Allein dieses Wochenende wurden zwölf Menschen bei einem Angriff getötet und fünzehn weitere entführt. Ganze Bereiche der Stadt sind menschenleer, weil die Bewohner aus Angst vor weiteren Übergriffen geflüchtet sind.

Immer wieder kommt es in der Gegend um Beni zu Zusammenstößen zwischen bewaffneten Gruppen und die humanitäre Lage ist zudem verheerend. Landwirte trauen sich kaum noch, ihre Felder zu bewirten, aus Angst, getötet zu werden.

Die Gegend ist überdies von der Verbreitung des Ebola-Virus betroffen.

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