Final report of the Group of Experts on the Democratic Republic of the Congo

Final report of the Group of Experts on the Democratic Republic of the Congo

Die Expertengruppe der Vereinten Nationen zur DR Kongo hat einen Finalbericht verfasst, in dem die momentane Sicherheitslage des Landes verglichen zu den Vorjahren beschrieben wird. Vor allem fällt auf, dass viele Rebellmilizen aus dem Inn- und Außland an Größe verloren haben, was die Situation für die Bürger vor allem im Osten des Landes allerdings nicht notwendig verbessert. Milizen sind vermehrt in kriminellen Netzwerken und Plündereien verwickelt, deren Bekämpfung mit traditionellen militärischen Einsätzen bei Weitem schwieirger ist. 

Von weiterer Sorge ist die Entwicklung der Rohstoffgewinnung. Vor allem die Versorgungskette von Gold ist immer noch undurchschaubar und somit ist es schwieirg herauszufinden, ob sich Rebellengruppen durch den Abbau finanzieren. Die Sorgfalt im Bereich von Zinn, Tantal und Wolfram hat sich zwar verbessert, dennoch ist noch einiges zu tun um Korruption und Schmuggel aufzuhalten.

Die Menschrechtsituation hat sich nicht verbessert. Kindersoldaten sind immer noch weit verbreitet und auch Massenmorde, vor allem in den Gebieten Beni und im Süden Luberos in der Provinz Nord Kivu, wurden von Milizen begangen. 

Den vollständigen Bericht können Sie rechts von diesem Artikel nachlesen. 

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Erscheinungsdatum

21 Juni 2016

Themen

Internationale Gemeinschaft, Sicherheitslage